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28.1.2008 Alaska: MITHELFEN, DAS WOLFSGEMETZEL IN ALASKA ZU BEENDEN!!






















Alaska ist die einzige Großregion der USA, wo die Wildnis noch ein zusammenhängendes, relativ intaktes Ökosystem bildet. Diese natürliche Balance wird durch das so genannte "Aerial Hunting Program" massiv gefährdet.























Dabei werden Wölfe (zu einem geringeren Teil auch Bären) vom Flugzeug aus bis zur Erschöpfung gehetzt und dann erschossen. Oft geling der tödliche Treffer nicht, und die angeschossenen Tiere leiden stundenlang starke Schmerzen. Manche versuchen sich den verletzten Körperteil abzubeißen.

YouTube Video: http://www.youtube.com/watch?v=9Mu_rqmFpL8


Durchgeführt werden diese luftgestützten Gemetzel von Privatleuten, die fast ausschließlich von der bloßen Lust am Töten getrieben werden. Offiziell geben die ?Sportsmänner? an, die Bestände von Elch und Karibu schützen zu wollen. In Wirklichkeit ist die Zahl der Wölfe und Bären viel zu gering, um für die Hirschtierpopulationen eine ernsthaft Bedrohung darzustellen. Hingegen stört der massenhafte Abschuss von Wölfen das Ökosystem massiv!





























Alaska hatte bereits zwei Volksbefragungen, in denen sich die BürgerInnen mehrheitlich gegen die luftgestützte Wolfsjagd ausgesprochen hatten. Zudem verbietet ein Bundesgesetz von 1972 selbige. Auf Druck der sehr
starken Jagdlobby umgeht der Bundesstaat Alaska allerdings alle Verbote.

Nun hat George Miller, kalifornischer Abgeordneter zum Repräsentantenhaus, einen Gesetzesentwurf namens
PAW (Protect America's Wildlife) eingebracht, der US-weit legistische Schlupflöcher schließen und die luftgestützte Jagd verbieten soll. Misslingt PAW, steht zu befürchten, dass das Negativbeispiel aus Alaska auch anderswo in Amerika Schule macht (z.B. in der Yellowstone-Region).



CANIS bitte alle Wolfsfreundinnen und Wolfsfreunde, nachfolgende Petition zu unterzeichen:

Support the PAW Act!

http://www.thepetitionsite.com/takeaction/477616584?z00m=12777730

Alaska ist geografisch weit weg.
Dennoch ist der Hilferuf der Urahnen unserer Hunde deutlich zu hören!!!!!

Wir werden es weiter erzählen und werden von dieser perversen "SPORTART" erzählen, denn jetzt sind endlich die miesen Jäger in den Zielsucher der Jagd gekommen. Auf dass Ihnen bald das Recht genommen wird, auf Fotos Ihre Augen mit einem schwarzen Balken zu verstecken. Mögen sie bald für ihr Handeln zur Rechenschaft gezogen werden.

Beantworten wir also das Wolfsgeheul mit einer Unterschrift in der Petition.