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12.1.2008 Deutsche und Niederländer zeigten gemeinsam Flagge gegen die Tötung und Misshandlung im Dierenhotel Tolhuis (Anita Kersjes) in Nieuwleusen, Gemeinde Dalfsen.


Hallo liebe Mitstreiter. Zunächst einmal unser großer Dank für alle, die mutig und konsequent die Flaggen in den kalten Wind hoch gehalten haben und Ihre Stimmer gegen die Tötung und Misshandlung direkt vor Ort an Anita Kersjes gerichtet haben. Es war ein guter und wichtiger Tag in dem Widerstand gegen die Folgen, das Leid und die Misshandlung im Zuge der R.A.D. Regel.

Für alle, die leider nicht dabei sein konnten, uns jedoch in Gedanken unterstützt haben hier ein ausführlicher Erfahrungsbericht von denen die da waren.

Vorab auch von Gerard und uns einen herzlichen Dank an alle, die uns dort an diesem wichtigen Termin unterstützt haben. Die trotz weiter Entfernung und erheblicher Mühen es sich nicht haben nehmen lassen, den Hunden in der Beschlagnahmung Beistand zu leisten. Diesen Menschen gebührt unser Respekt und Dank, denn durch jeden von Euch bekommen wir wieder neuen Mut und viel Kraft, den Widerstand weiter durchzuführen. Wir versprechen jetzt schon, dass es mit noch mehr Energie und Kraft schon sehr bald weiter gehen wird.

12.1.2008 - Ein Erfahrungsbericht:

Wir erreichten also am 12.1.2008 gegen 13:00 Uhr Nieuwleusen. Es war beeindruckend zu sehen, dass der Tolhuisweg schon zwei Stunden vor Beginn der Demonstration abgesperrt und polizeiüberwacht war.

Nach etwa 3 km Entfernung vom Tolhuisweg erreichten wir die Feuerwehrkaserne und wurden dort von Herrn Henry van der Woude sehr herzlich in Empfang genommen. Hier hatte man durchaus Verständnis dafür, dass es in einem demokratischen Land sehr wohl das Recht der Menschen ist, zu demonstrieren. Wir haben von Anfang an die Gastfreundlichkeit der Gemeinde Dalfsen kennen und schätzen gelernt. Wir waren hier wirklich als Gäste willkommen, wie uns der Bürgermeister, Herr Elfers mehrfach betonte. Unser Dank hierfür auch an die Gemeinde Dalfsen, die für viele sicherlich ein schöner Urlaubsort wäre, gäbe es die R.A.D. Regel und einen Schandfleck wie das Dierenhotel dort nicht.



Zuerst hatten wir ein ausführliches Gespräch mit dem Polizeichef Herrn Henk van Bussel. Auch hier konnte man sehr deutlich bemerken, dass die Polizei nicht gegen, sondern mit uns im Einsatz war. Es war ein gutes Gefühl zu wissen, dass hier Partner an unserer Seite sind, die im Fall einer Eskallation, die nicht von den friedlichen Demonstranten ausgeht, diplomatisch und deeskalierend eingreifen und die Ruhe der Demonstration, die diese erst ermöglicht hat, wieder herstellen könnte. Das Foto soll in keinster Weise darstellen, dass die abgebildeten Personen der Polizei zu den Demonstranten gehören. Es soll lediglich dokumentieren, dass die deutschen Teilnehmer und Organisationen nicht, wie befürchtet gewaltbereite Autonome und Radikale sind, sondern, dass wir alle formalen Regeln und Organisatorische Maßnahmen und Vorgaben erfüllt haben. Wir sind weder anonym dort aufgetreten, noch haben wir uns irgendwelcher Auflagen entzogen. Ganz im Gegenteil haben wir mit unserem Namen und Adressen für die Demonstration und aller damit im Zusammenhang stehenden Aktionen während der Demonstration sowie allem, was durch die Mitstreitern von Davids Revenge geschieht, verantwortlich gezeichnet.



Im Anschluss an dieses Gespräch konnten wir noch ausführlich mit Herrn Bürgermeister Elfers sprechen. Hier hat auch noch einmal Gerard aus erster Hand erzählen können, wie der Sachverhalt der Misshandlungen von ihm dokumentiert und erfahren wurde. Herr Elfers hat sich im Zuge der Demovorbereitung selbst das Dierenhotel angesehen und konnte laut eigener Aussage keine Misshandlung der Hunde feststellen. Wen wunderts - wir wissen, wie die Futternäpfe aussehen, wenn sich eine Öffentlichkeit ankündigt und wir wissen von Augenzeugen und ehemaligen Angestellten ebenfalls, wie der Alltag der beschlagnahmten Hunde aussieht. Ohne Futter, Wasser und mit Pein und Leid. Hier sehen wir Herrn Bürgermeister Elfers, wie er gerade den Stoffhund (ein Geschenk von Davids Revenge) aus dem Käfig befreit. Nicht zuletzt seiner Erlaubnis ist es zu verdanken, dass wir hier demonstrieren können. Ich habe Herrn Elfers an diesem Tag kennen und schätzen gelernt.

Während wir noch die Organisatorischen Gespräche führten, liefen draußen bereist mehr und mehr niederländische und deutsche Tierschützer auf. Große Spantücher mit eindeutigen Botschaften an Frau Kersjes drückten eindrucksvoll aus, dass wir es nun nicht länger dulden werden, dass Hunde hinter verschlossenen Türen und hohen Mauern gequält und misshandel werden.

Die Tierschützer beider Nationen konnten sich hier hervorragend austauschen und gegenseitig endlich persönlich kennenlernen. Währenddessen waren auch immer mehr Pressemenschen und Medienvertreter angekommen und konnten
O-Töne und Bilder der sich langsam vergrößernden Demonstrationsgemeinde festhalten.

Hier konnte man auch immer mehr feststellen, dass sich die Polizei mit Entsetzen für das Thema interessierte. Nicht zuletzt als sie davon erfahren hat, dass Menschen hier sind mit Bildern Ihrer in Beschlag genommenen Hunde, die seit über einem Jahr nicht wissen, wo ihre Hunde sind, wie es ihnen geht und ob sie überhaupt noch leben.



Umringt von Pressevertretern und Fotografen konnte Gerard Kuiper hier aus erster Hand erzählen, was die tragischen Hintergründe seiner nun mehr 16-jährigen Arbeit und seines Kampfes gegen die Misshandlung und Tötung von Hunden im Zuge der R.A.D.-Regel sind. Er blieb keine Frage schuldig und die Gänsehaut der Medienvertreter kam während der Dokumentation sicher nicht nur durch die Kälte des Windes, sondern vielmehr durch die Bilder und Worte die eingefangen wurden und in den Köpfen entstanden.



Die immer mehr eintreffenden Tierliebhaber und Demonstranten haben all das ausführlich dokumentiert. Die entsprechenden Links, die uns mitgeteilt wurden, auf denen weitere Bilder und Videos zu finden sind finden Sie am Ende dieses Berichtes.



Und somit wird nun endlich öffentlich, was bis jetzt in der Willkür der Beschlagnahmung hinter verschossenen Türen stattfindet. Und das ist immer noch der Anfang unseres gemeinsamen Widerstandes. UKCE und Davids-Revenge wachsen mehr und mehr zusammen. Immer mehr Menschen werden nun sehen, welches Leid die Hunde in der Beschalgnahmung zu ertragen haben. Und immer mehr Touristen werden den Glauben an die ehemals so liberalen Niederlande verlieren ...



... denn wie Gerards Geste hier eindeutig belegt, hat das, was man den „pitbullartigen” Hunden hier antut weder Sinn noch Verstand und ist gegen jedes Tierschutzrecht und jede Verantwortung einem Lebewesen gegenüber.



So erreichten wir also den extra für uns abgesperrten Tolhuisweg und konnten mit unserem Demonstrationszug beginnen. Im Blitzlichgewitter der Fotografen rollte das Symbol des gekreuzigten Hundes auf Anita Kesjes hinzu. Die Donstranten wechselten sich Hand in Hand beim weiterschieben des fast drei meter hohen Kreuzes ab. Im Hintergrund wehten die Parolen der Mitstreiter auf vielen Fahnen und Spanntüchern. Endlich wird es lauter, was viel zu lange nur in den Köpfen der Menschen stattfand.



Wir von Davids Revenge haben es in unserer Philosophie versprochen, dass wir die Hunde in der Beschlagnahmung nicht allein lassen werden und wir werden die Linie halten. Wir werden all unsere Kreativität und Kraft noch um vieles erweiteren und ohne einen Schritt zurück zu gehen auch weiterhin die Fahnen hoch und höher halten, bis das Leid und die Misshandlung endlich ein Ende findet. Hier sei erwähnt, dass bereits weitere Demonstrationen derzeit geplant werden, die an weiteren uns bekannten Laserasielen stattfinden werden, von denen bis jetzt nur wenige wissen.

Sein diese durch die eindrucksvollen Bilder dieser ersten Demonstration gewarnt. Was Anita Kersjes an diesem Wochenende erlebt hat, werden sie ebenfalls erleben. Und mehr noch. Wir werden noch spektakulärer werden und das alles ohne Gewalt.
Aber umso nachhaltiger in dem Gewissen eines jeden Tierquälers.



Wir sind nicht länger die Lieben, die alles still hinnehmen und wir sind vor allem nicht länger allein. Es sind unsere Brüder und Schwestern, die diese Tierquäler misshandeln und wir werden es uns nicht länger gefallen lassen. Schaut Euch die Bilder der Hunde an, die die Besitzer mitgenommen haben. Seit Monaten wissen diese Menschen nicht, wo ihre Hunde sind und wie es ihnen geht, noch ob sie am Leben sind.



Diesen Menschen gehört unsere Achtung. Sie werden verurteilt, agressive Hunde zu besitzen. Hunde, die allein wegen ihres Äußeren beschlagnahmt, geächtet und misshandelt werden. Hunde die nie in irgendeiner Art agressiv aufgefallen sind. Diese Menschen ertragen ein Leid, das die eigenen niederländischen Mitmenschen bereit sind ihnen anzutun. Sie ertragen es unter Tränen und und Verzweiflung. Wer diese junge Frau gehört hat, wie sie den Namen ihres Hundes rief, einzig in der Hoffnung, dass der Hund wenigstens die Stimme seiner geliebten Menschen hört und sich nicht verlassen und allein fühlt, der kann nachempfinden, welche Emotionen dort vorort frei wurden und welch Bilder wir nicht mehr aus unseren Köpfen bekommen.

Diese Menschen sollen kriminelle Hunde besitzen, agressives Verhalten ihrer Hunde bestärken und eine Gefahr für die Gesellschaft darstellen?????

Nein, liebe Menschen. Diese Menschen sind Vorbilder für unsere Generationen. Sie demonstrieren trotz ihres Leids ruhig und friedlich weiter und bitten nur um Gnade und Verständnis für Hunde, die niemandem etwas getan haben.

Und sie bitten zusammen mit uns um ein Grundrecht. FREIHEIT UND LIEBE für unsere besten Freunde und Lebensgefährten.



Was werden diese Menschen, die sich gegen die Demonstranten entscheiden und das Leid und die Misshandlung nur noch unterstützen denken? Wie können sie ihren Kindern ins Gesicht sehen und verantworten, was sie tun? Aus Angsst und mangelder Zivilkourage versteckten sich die Mitarbeiter und Sicherheitsbeamte von Anita Kersjes hinter Autos und Häuserecken. Frau Kersjes war die ganze Zeit überhaupt nicht zu sehen. Feige sich den Fragen nicht zu stellen, blieben alle Rolläden geschlossen.



Was hinter diesen Türen und Fenstern empfunden wird konnte leider niemand erfahren.



Frau Anita Kersjes, was soll das auf Ihrem Schild bedeuten?
Mehrheit, Zustimmung, Gläubigermehrheit, Mündigkeit oder Volljährigkeit?

Sicher nichts dieser Worte und Sinnesinhalte trifft aus Sie zu.

SIE SIND DIE MINDERHEIT. DIE MINDERHEIT IN UNSEREN AUGEN, WAS DIE MENSCHHEIT ANGEHT. SIE SIND EINE SCHANDE FÜR EINE DERART GASTFREUNDLICHE GEMEINDE WIE DALFSEN. SIE STELLEN EINE GEFAHR FÜR ALLE HUNDE IN DALFSEN DAR, WENN SIE NICHT EINDEUTIG BEWEISEN KÖNNEN, DASS SIE DIE RAD-HUNDE AUF INFEKTIONSKRANKHEITEN BEI DER AUFNAHME UNTERSUCHEN LASSEN. SIE SIND EINE SCHANDE FÜR DIE ALLGEMEINHEIT DER HUNDELIEBHABER. GEBEN VOR EIN TIERHOTEL ZU FÜHREN UND KLAGEN TIERSCHÜTZER WIE HERRN KUIPER AN. SIE KLAGEN DIE GEMEINDE DALFSEN AN, DASS DIESE DIE DEMONSTRATION ERMÖGLICHT HAT. UND UND UND ....

Frau Kersjes, alles was ein Mensch je tut, kommt irgendwann zu ihm zurück. Denn wenn Sie glauben, Ihre Mauern und Tore und die verschlossenen Rolläden könnten es nach wie vor geheim halten, was unseren Brüdern und Schwestern in Hundegestalt angetan wird, dann irren Sie. Gott sieht alles und wir, die Demonstranten werden weiteren Menschen die Augen öffnen.

Nicht die Hunde sind die Minderheit, Frau Kersjes, sondern Menschen wie Sie.
Im übrigen schreibt man Majority mit „j” - aber mann kann ja nicht zu viel von Ihnen erwarten, Frau Kersjes.


An diesem Tag haben die Hunde sicherlich gemerkt, dass draußen Menschen stehen, die es gut meinen mit Ihnen. Denn Worte und Gedanken können nicht durch Gitterstäbe aufgehalten werden. Wir haben die Hunde gehört und sie haben uns gehört.


Und wir werden in Wort und Bild weiterhin dem Menschen die Augen und Ohren öffnen für das was hinter verschlossenen Türen passiert.


Für jeden getöteten Hund werden wir weiterhin ein ewiges Licht anzünden, um zu dokumentieren, dass wir ihn nie vergessen werden. Wir werden uns immer für Menschen schämen, die den Tieren ein solches Leid antun. Unzählige Niederländer schämen sich bereits für ihre Nationalität und die Deutschen Mitstreiter wissen nur zu gut, was es bedeutet, sich für eine Schande zu schämen, die die eigenen Landsleute zu verantworten haben.




Wir haben den Mut zu zeigen, wofür wir einstehen ....



Und solange wir noch eine Stimmer haben, werden wir diese laut erheben um Gebete zu sprechen, für die Hunde die sinnlos gequält werden, ....


... um eine Öffentlichkeit aufmerksam zu machen, wie es Gerard Kuiper unermüdlich seit 16 Jahren tut, um auf die Grausamkeiten, die er täglich sehen, hinzuweisen.



Um Menschen aufzuklären und auch dem Staat und der Polizei immer wieder zu demonstrieren, dass wir es ausschließlich gut meinen und wir nicht diejenigen sind, die Gewalt als Mittel dem Verstand gegenüber bevorzugen. (Hier Gerard Kuiper im Gespräch mit der Polizeikoordinatorin Frau Rubus, bei der wir uns hier auch noch einmal ausdrücklich für die freundliche Unterstützung bedanken wollen.)


Bei aller Objektivität - wer hat hier vermutlich etwas zu verbergen? Warum ist Frau Kersjes nicht, wie über Megaphon von mir eingeladen zu uns heraus gekommen und hat sich den Fragen mit Ihren Antworten gestellt. Die Wahrheit wäre so einfach, könnte man auch zu ihr stehen. Warum kann man nicht als Besitzerin eines Tierhotels zu Tierschützern heraus kommen?
Diese Frage sollte sich jeder selbst beantworten, denn Frau Kersjes bleibt diese Antwort wohl lieber aus Selbstschutz (vor was auch immer) schuldig.




An diesem Tag war es nur etwa ein 500 m langer Seitenstreifen, der den Demonstranten als zugewiesene Parkmöglichkeit diente. Beim nächsten mal werden wir viel mehr Platz benötigen. Und dieses nächste mal ist schon sehr sehr bald zu erwarten.




Aus kleinen Tropfen auf den glühend heißen Stein wird ein Bach, der zu einem Fluss wird. Dieser wird größer und wird sich ins Meer der Öffentlichkeit ergießen und dort als Flut einen Sturm weiterer Proteste nach sich ziehen. Friedlich aber umso bestimmter.




Wir lassen uns nicht von Kälte, gleichwelcher Art, aufhalten. Unsere Hunde sitzen auch in der einsamen Kälte die Grausamkeiten der Misshandlung und Tötung aus. Und in dieser Kälte stehen wir ihnen bei.



Standhaft und Hand in Hand stehen Deutsche Tierschützer (hier von www.pit-staff.de) zusammen mit ....



... unseren niederländischen Freunden, die hier das Banner von Davids Revenge hoch in den Wind halten und aufspannen.



Eben einfach Menschen, die nicht länger den Mund halten und zusammen mit der Polizei friedlich ihr Recht der Demokratie ausüben.
Denn das ist eben auch internationale Völkerverständigung und Zusammenhalt.



Und wenn es auch viele km sind, die uns trennen, so finden Menschen und Fahrgemeinschaften immer einen Weg um zu demonstrieren, dass ihr Gewissen es ihnen nicht erlaubt, hier NICHT mit dabei zu sein und sich NICHT einzubringen. Eigeninitiative wie von dem Fotografen des Niederrheinanzeigers, der die Wichitgkeit der Kommunikationsdienstleistung seines Mediums erkennt und ernst nimmt, ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir uns Presse- und Medienvertreter vorstellen. Eben ohne langes Bitten selbst zu erkennen, was wichtig ist und worüber die Menschen und die Öffentlichkeit informiert werden muss.



Menschen, die Ihre Tiere und alle Tiere lieben wie diese Frau, die ebenfalls eine deutsche Besitzerin eines Anlagehundes aus dem Tierheim ist und die einen erheblichen Beitrag zum Protest leisten. Sie haben sogar ihr Boot aus den Niederlanden zurückgeholt und dies an einen Heimathafen verlegt, an dem man sich zuhause fühlen kann. Und wo auch alle Familienmitglieder willkommen sind. Solchem Menschen gebührt unsere Achtung.
Das ist Pflichtbewusstsein auch für unsere nachwachsenden Generationen. Und denen stehen wir bei in Zeiten der Not und Trauer.



Nach einem anstrengenden Tag und einer Stunde voller Emotionen löste sich die Gemeinde der Demonstranten langsam auf. Mit dem Gefühl Menschen kennengelernt zu haben, die es wert waren und die ein Leben lebenswerter machen. Den Hund am Kreuz, haben wir dann auch sogleich vom Kreuz genommen, denn es war wirklich nicht schön, dies die ganze Zeit zu sehenn. Wir haben ihn dem Mann geschenkt, bei dem wir wissen, dass es ihm gut geht und der in auf jeden Fall verdient hat. Unserem Freund Gerard Kuiper von www.ukce.nl

Das Kreuz haben wir aber mitgenommen. Denn es wird weitere Einsatzorte finden.



Und sollten wir kraftlos werden, dann sind das die Menschen auf die wir zählen können. Junge Männer und Frauen, wie hier Christina Müller-Bartels (die von Anfang an mit dem T-Shirt von Davids Revenge an unserer Seite war) mit Ihrer Freundin Nicole Kempa, die allein mit einer Mitfahrgemeinschaft anreisten und unsere Fahnen und Banner so ausbreiteten und hoch hielten, dass Frau Kersjes es sehen musste.

Der Tag endete dann mit einem Feedbackgespräch mit Bürgermeister Elfers, in dem wir erfahren haben, dass in der vorbildlichen Gemeinde Dalfsen die R.A.D.-Regel nicht angewendet wird und dass hier die Hunde nicht wegen ihres Aussehen diskriminiert und beschhlagnahmt werden. Allein ein aggressiv auffälliger Hund wird hier mit einem Maulkorb versehen, um die Gemeindemitglieder zu schützen.

Ein weitere Beweis, wie fortschrittlich und sachkundig hier vorgegangen wird. Mögen sich weitere Gemeinden ein Beispiel an eine 27.000 Mitbürger starken Gemeinde wie Dalfsen und einem überaus verantwortungsbewussten Bürgermeister nehmen, der trotz Protest von Frau Kersjes gegen die Polizei und die Gemeinde Dalfsen, unsere Demonstration hat stattfinden lassen. Herr Bürgermeister Elfers hat den symbolisch mitgebrachten Stoffhund von Davids Revenge, in einem viel zu kleinen Käfig, auch sofort befreit. Das Foto dazu kommt so schnell wir möglich.

Euch allen unseren herzlichen Dank und lasst uns jetzt genau so weiter machen.

Bis bald, Euer zufriedenes Team von Davids Revenge.

WEITERE BILDER UND VIDEOS SOWIE INFORMATIONEN FINDEN SIE HIER:

http://picasaweb.google.de/schwarzweissbunt/DemoHolland

Hier ein hervorragender Bericht von RTV Oost im Interview mit den Antworten von Gerard Kuiper aus allererster Hand:

http://www.rtvoost.nl/media/?uitz=61451&id=63

http://www.rtvoost.nl/media/?video=131679&news=80601