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2008 - Flagge zeigen in Nieuwleusen mit Davids Revenge

Davids Revenge wird in Nieuwleusen vor Ort sein.

Wir haben uns den Weg und die Umgebung dort bereits angesehen. Hier einige unserer Erfahrungen.

Die Demonstration findet statt am

12. Januar 2008 um 15:00 Uhr in
 
Dierenhotel Tolhuis (Anita Kersjes),
Tolhuisweg 2, 7711 DN Nieuwleusen

Die Teilnehmer treffen sich ab 13:30 Uhr in der Feuerwehrkaserne in Nieuwleusen (Westeinde 19b, 7711 CH Nieuwleusen) mehr zum Ablauf hier >>>>

Die Wegbeschreibung findet Ihr auf der vorherigen Seite unter Termine

Zunächst einmal ein paar Bilder, die darstellen, dass diese Adresse mitten auf dem platten Land ist.

Ihr biegt also von der N758 in den Tolhuisweg ein.

Das Dierenhotel liegt enorm ländlich in einem kleinen Feldweg, dem Tolhuisweg 2, umringt von Feldern. Dieser Weg ist somit die einzige Zufahrt zu dem Haus. kurz vor der Kurve liegt das Haus auf der linken Straßenseite. die Vorderseite ist aufgebaut wie eine Festung. Abends ist der komlette linke Bereich mit einem Leuchtschlauch beleuchtet. Die Zufahrt zu dem Hof ist duch große Eisentore verschlossen.

Aus dem Bereich hinter den drei großen nördlichen Bäumen ist lautes Hundegebell zu hören. Dies signalisiert schon mal, dass es das Dierenhotel ist. Hier sollen, wie wir in Gesprächen mit Kontaktpersonen in NL erfahren haben auch die R.A.D.-Hunde untergebracht sein.
Die große nord-östliche Baustelle deutet darauf hin, dass hier die geplante Absicht einer Vergrößerung des Dierenhotels stattfindet. Mit welchen Geldern diese Vergrößerung unserer Meinung nach mitfinanziert wird, ist jedem wohl sehr schnell selbst zu erschließen. Ebenso erschließt sich hieraus auch für uns, dass durchaus sehr wohl ein wirtschaftliches Interesse vorhanden sein kann, weiterhin beschlagnahmte R.A.D. Hunde hier unterzubringen und ”kostensparend” aufzubewahren. Ein Beweis dafür, dass die Hunde hier nicht misshandelt werden bleiben die Betreiber nach wie vor schuldig und streiten jegliche Misshandlungsvorwürfe sowie sogar die Arbeit für und im Auftrag der AID ab.

Jetzt sollte man sich fragen, ob man wirklich in so ein Dierenhotel seinen Hund unterbringen will und ob es Recht ist, dass diese vermutliche Misshandlung hier weiterhin hinter verschlossenen Türen einfach stattfinden kann, um Kosten zu sparen. Oder ob es Zeit wird, dies öffentlich zu machen. Denn schließlich sind die Tiere weder Besitz noch Freiwild für die Betreiber. Die R.A.D. Hunde gehören bis zur fraglichen Verurteilung den Haltern. Alles was diesen Tieren passiert ist ein zu verantwortender Missbrauch an fremden Eigentum.

Das Wohnhaus befindet sich in südlicher Ausrichtung.

Wir haben in der nordlichen Kurve lediglich geparkt und wurden sofort von einem Mann mit Taschenlampe gefragt, was wir hier tun. Auf unsere Antwort, dass wir uns nach dem Weg in unserer Karte erkundigen, erwiderte man uns eine kurze Wegbeschreibung und durchleuchtete unser Auto mit der dringenden Aufforderung wegzufahren.
Dies mit der Begründung ”dass man sowas hier nicht kennt, dass hier einfach Autos parken.”

Nun, hat man hier etwas zu verbergen, frag ich mich?

Also wir daraufhin versicherten, dass wir sehrwohl hier parken und uns lieber selber von dem Weg überzeugen wollen, drohte man uns sogleich, die Polizei zu holen, wenn wir nicht wegfahren. Dem stimmten wir zu, denn wir sehen nach wie vor keine Ordnungswiedrigkeit noch eine Straftat in parken auf einer öffentlichen Straße.

Daraufhin verließ uns der “Kontrolleur” und verschwand in das Dierenhotel unter lautem Hundegebell.

Warum erzählen wir dies hier.
Dies soll Euch vorbereiten auf das, was uns ggf. am Samstag erwarten wird. Wir werden sicher nicht mit Kaffee und Kuchen eingeladen werden, uns das Dierenhotel mal ausführlich anzusehen. Ganz im Gegenteil, werden wir auf enorme Abneigung und Wut stoßen.

Wir möchten alle noch mal eindringlich daran erinnern, dass Gewalt nur Gegengewalt erzeugen wird und dass diess das Letzte ist, was uns nützen oder helfen kann.

Wir wollen demonstrieren, dass wir sehr wohl wissen, was hinter den verschlossenene Mauern und Türen passiert. Wir wollen dies einer breiteren Öffentlichkeit mitteilen und zugänglich machen. Die Übeltäter sollen sich nicht länger in iher Sicherheit der geschlossenen Mauern und Anonymität wiegen.

Das ist es was die Demo leisten soll und nicht eine Katastrophe.
Also lasst Euch am Samstag nicht provozieren. Wir haben es nicht nötig uns mit denen auf eine Stufe zu stellen.

Wir blicken auf sie und Ihre Misshandlungen herab.